Röntgenbild einer Knie-Endoprothese noch einfügen – suche ich raus.
Zunehmende Schmerzen und Unbeweglichkeit in den Hüften, Knien, Schultern oder Füßen wird häufig verursacht durch Arthrose. Die Schädigung des Gelenkknorpels, der sich selbst nicht reparieren kann, ist die weltweit am meisten verbreitetste Erkrankung der Gelenke.
Der Knorpelabbau verursacht Veränderungen des Gelenks und damit der Statik. Eine Arthrosetherapie zielt auf eine bessere Gelenkfunktion und das Reduzieren der Schmerzen ab.
Wir beginnen mit konservativen Maßnahmen wie Physiotherapie, Einlagenversorgung im Schuh, medikamentöser Schmerztherapie, TENS-Anwendungen (transkutane elektrische Nervenstimulation) , Akupunktur und dem Einsatz von Injektionen mit Hyaluronsäure.
Wenn nötig, erfolgt die operative Arthrosetherapie, beispielsweise durch Arthroskopie (Gelenkspiegelung) oder ggf. Gelenkersatz.
Den Ersatz des Kniegelenkes durch eine Endoprothese führe ich in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Delitzsch selbst durch.
Hyaluronsäure ist der Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit. Sie kommt aber auch im Gelenkknorpel selbst vor.
Bei der konservativen Arthrosetherapie können wir Hyaluronsäure als eine Art „künstliche Gelenkflüssigkeit“ einsetzen.
Hyaluronsäure erhöht die Beweglichkeit und lindert den Schmerz. Die krankhaft veränderte Gelenkflüssigkeit wird ergänzt und die körpereigene Hyaluronsäure-Produktion angeregt.
Die Hyaluronsäure-Therapie ist gemäß Mitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung nicht Bestandteil der vertragsärztlichen Versorgung und wird daher als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) angeboten.
Ein Kinesio-Tape ist ein elastisches, atmungsaktives Pflaster aus Stoff.
Es dient bei Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken als Stabilisierung, ohne die Beweglichkeit einzuschränken.
Die Wirkung ist schmerzlindernd und stoffwechselanregend.
Anwendung findet das Taping am Knie-, Sprung- und Schultergelenk, einem verspannten Rücken oder Nacken sowie beim Tennis- und Golfarm.
Anhand der manuellen Therapie können wir Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersuchen und behandeln.
Durch spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken wird die Gelenkbeweglichkeit wiederhergestellt, Blockaden der Wirbelsäule können gelöst und Schmerzen gelindert werden.
Ziel osteopathischer Behandlungen ist es, Blockaden und Gewebespannungen zu lösen und somit die Beweglichkeit wiederherzustellen.
Nach ausführlicher Anamnese im Vorgespräch erfolgen Diagnose und Behandlung mit den Händen. Osteopathen ertasten bei der Untersuchung durch die sogenannte Palpation das menschliche Gewebe Schicht für Schicht und erspüren dadurch sowohl tieferliegende Strukturen wie Muskeln, Faszien, Knochen und die inneren Organe. So werden Bewegungseinschränkungen und Spannungen diagnostiziert
Osteopathen nehmen sich durchschnittlich bis zu einer Stunde Zeit für eine Behandlung. Es ist dabei nicht ungewöhnlich, dass die Reaktion auf eine osteopathische Behandlung erst einige Zeit später einsetzt. Um bei bestimmten Krankheitsbildern Erfolge erzielen zu können, ist mit mehreren Behandlungen zu rechnen.
Einige Krankenkassen übernehme einen Teil der Behandlungskosten, da ich selbst die Ausbildung zum Osteopathen abgeschlossen habe.
Zudem haben wir mit Christian Sandmann zusätzlich einen hochqualifizierten Osteopathen in der Praxis.
Osteoporose ist eine chronische Erkrankung der Knochen, hervorgerufen durch eine Abnahme der Knochenmasse und damit einhergehend einer Verschlechterung des Knochengewebes. Dabei ist das komplette Skelettsystem erkrankt – nicht nur ein einzelner Knochen.
Die Knochen verlieren an Festigkeit und können leichter brechen. Häufig wird dieses Krankheitsbild im Alter diagnostiziert, besonders bei Frauen, aber auch bei 25 Prozent der Männer.
Bei einer Diagnostik führen wir zunächst eine Anamnese durch. Wir befragen Sie zu vorhandenen Beschwerden, bestehenden Schmerzen und Risikofaktoren. Erhärtet sich der Verdacht, führen wir eine Knochendichtemessung durch, ggf. auch eine Röntgenuntersuchung und eine labormedizinischen Analyse.
Zu den wichtigsten Basismaßnahmen jeder Osteoporose-Therapie zählen ausreichende Bewegung und die richtige Ernährung. Falls notwendig, erhält der Patient zusätzlich Medikamente gegen den Knochenschwund.
Eine Knochendichtemessung kostet 40 Euro. In bestimmten Fällen übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten. Darüber klären wir sie auf.
Füße spielen eine tragende Rolle im Leben. Dennoch werden sie selten mit der erforderlichen Aufmerksamkeit behandelt.
Fehlstellungen der Füße sind einer der häufigsten Gründe für die Verordnung von orthopädischen Einlagen. Meist ist eine Kombination aus Knick-, Senk- oder Spreizfuß schuld.
Einlagen können den Fuß anheben und so sein Einknicken verhindern, die Fußmuskulatur stärken, den Gang und Stand stabilisieren. Die Eigenwahrnehmung des Körpers wird angeregt, die Körperhaltung verändert und Folgeerkrankungen vermieden.
In der Sportmedizin beschäftigen wir uns mit sportartspezifischen Verletzungen, Schäden durch Überbelastungen der Bewegungsorgane sowie mit der Prävention (vorbeugende Maßnahmen). Je nach Sportart gibt es typische Risiken und Verletzungen wie beispielsweise den Tennis- oder Golfarm.
Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) ist eine effektive Behandlungsalternative bei chronischen Schmerzen im Bereich der Muskelansätze und dem Knochen-Sehnen-Übergangsbereich.
Stoßwellen sind energiereiche, hörbare Schalldruckwellen, die nur die betroffenen Stellen erfassen, auf die sich die Therapie fokussiert. Umliegendes Gewebe wird geschont.
Anwendungsgebiete sind z.B.: Fersensporn, Beschwerden der Achillessehne, Entzündungen und Verkalkungen im Schulterbereich, Tennis- und Golferellenbogen, Schleimbeutelentzündungen und nicht verheilenden Knochenbrüche.
Eine therapeutische Stoẞwellenanwendung kostet 40 Euro. In bestimmten Fällen übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten. Darüber klären wir sie auf.
Bei der TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation) werden Schmerzen mittels Reizstrom bekämpft. Hierbei werden elektrische Impulse durch selbstklebende Hautelektroden auf die betreffenden Körperteile übertragen, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern und die Muskeln zu stimulieren.
Die Akupunktur ist eine zentrale Säule der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dabei werden feine Nadeln in bestimmte Körperpunkte, die Akupunkturpunkte, gestochen. Akupunktur soll gegen viele Beschwerden helfen, teils heilend, teils lindernd.
Nach asiatischem Verständnis wird der Mensch von der Lebensenergie Qi durchflossen. Sie soll laut der TCM in den Leitbahnen, den sogenannten Meridianen, durch den Körper strömen und an mehr als 700 Punkten dicht unter der Hautoberfläche leicht erreichbar sein. Ungefähr 400 davon werden als Akupunkturpunkte genutzt.
Unsere Kombinationen aus Ohr- und Körperakupunktur können den gestörten Energiefluss normalisieren und anhaltende Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems auflösen.
Von den Krankenkassen werden die Behandlungskosten der Akupunkturanwendung bei Lendenwirbelsäulenbeschwerden und Kniegelenksarthrose übernommen.
Weitere Krankheitsbilder können als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) behandelt werden.